Lücken auf dem Weg zur “Großen Transformation”: Zu den kleinen Erinnerungen an die Zeit der Kohle
Vor sechs Jahrzehnten begann in Deutschlands Ruhrgebiet der langsame Ausstieg aus dem Kohlebergbau und der kohlebetriebenen Hüttenindustrie. Seit zwanzig Jahren wächst in der Metropole Ruhr die Blaue Wirtschaft, in deren Zentrum der Leitmarkt ‚Ressourceneffizienz‘ steht. Die Region gewinnt zunehmend Anerkennung für die weitgehend erfolgreiche Rehabilitierung ihrer zerstörten Umwelt. Im Zuge dieser geplanten und umfassenden Transition sind sogenannte Öko-Industrien entstanden, wozu neben der Umwelttechnologie mit ihrem Fokus auf nachhaltige Energieerzeugung und –nutzung auch die umweltorientierte Forschung und Entwicklung an den Universitäten, der Industrie- und Naturtourismus und nicht zuletzt die konsumorientierten, ökologienahen Industrien wie Sport, Freizeit, Kunst und Kultur gehören. Die Blaue Wirtschaft ist das Kernstück einer umfassenden Strategie, eine nachhaltige, klimarobuste und zukunftssichere Region im Herzen Europas zu schaffen.
In den internationalen Medien und den vergleichenden Studien zur Deindustrialisierung gilt die Große Transformation des Ruhrgebiets als ein Paradebeispiel für eine gerechte Transition in die postkarbone Welt (Bryce 2017, Abraham 2017, Berger 2021). Transitionsforscher des Wuppertaler Instituts für Klima, Umwelt, Energie sehen im grünen Strukturwandel der Region “ein realweltliches Labor für ökologische Modernisierung” mit Deutschland- und weltweiter Bedeutung (Schepelmann, Kemp und Schneidewind 2016: 593). Das Programm zum ‚Wandel in eine neue Zukunft‘ gründet allerdings auch auf einer Kontinuität mit der Vergangenheit, auch wenn die Themensetzungen der verschiedenen Kontinuitäten streckenweise sehr selektiv, gelegentlich sogar widersprüchlich erscheinen: Die Neuerfindung der Region ist eng mit der Erinnerungskultur an ihre industrielle Vergangenheit verknüpft (Berger and Golombek 2020), die ihrerseits stetig mit einer scheinbar immer älter werdenden Naturgeschichte verflochten wird. Gleichzeitig werden die erstrebten Ziele ‚Begrünung‘ und ‚Energiewende‘ wie die kontinuierliche Fortsetzung einer progressiven Moderne dargestellt, die in der Schwerindustrie ihren Anfang nahm.
Den aktiven Betreibern der Grünen Transition gilt die Umweltzerstörung als Faktum. Erstaunlich daher, dass die 150 Jahre Schwerindustrie in den diskursiven Konstruktionen der Großen Transformation thematisch nur als ein Kapitel, als eine Art Zwischenstufe zwischen der vorindustriellen Zeit und der gegenwärtigen Schaffung einer idealen ökologischen Gesellschaft angesehen wird. Erstaunlich auch, dass dabei wesentliche Aspekte des Alltags und der soziopolitischen Wirklichkeit von gestern und heute wie ausgeblendet scheinen: dazu gehören die politische Geschichte der Arbeiterklasse, Klassenkonflikte, das wachsende Dienstleistungsproletariat (Nachtwey 2016) und nicht zuletzt der Aufstieg neuer Eliten, die den ökologischen Wandel maßgeblich orchestrieren (wenn auch mit Bürgerbeteiligung). Die Grüne Transition des Ruhrgebiets ist zukunftsorientiert (ein Meilensteinprojekt folgt dem anderen) und gleichzeitig wird sich erinnert. Viele renaturierte Orte – etwa Stätten des Industrieabfalls, wie die zwanzig Halden in der Region, die in Landschaftsparks und Kunstorte verwandelt wurden – werden als “ökologische Erinnerungsorte” (Uekötter 2014) mit Freizeitangeboten beworben.
Im Folgenden möchte ich mit ‚kleinen‘, auch mit persönlichen Erinnerungen an die industrielle Vergangenheit auf einige oft übersehene Aspekte ökologischer Erinnerungsverortung hinweisen, auf solche nämlich, die “erfahrungsnah” (Geertz 1974), die im Kern weder um Begründung noch um Begrünung bemüht sind und die potenziell auch eine “proletarische Gegenkultur” (Angelo 2021) verorten. Der Blick soll dabei auf die lebendigen Erinnerungen jener Menschen gerichtet werden, die im Ruhrgebiet zu einer Zeit zu Hause waren, als es das Konzept einer “grünen Metropole” noch nicht gab, und der Himmel – wie auch die Wirtschaft – alles andere als blau waren. Dafür verlasse ich die uniforme Erinnerungslandschaft, das Produkt einflussreicher Interessenvertreter der Transformation (Berger and Golombek 2020) und wähle einen Umweg mit Lücken, den bedeutungsgeladenen Freiräumen am Rande dieser uniformen Landschaft.
Fossilien aus der Kindheit
Die große Zitterpappel auf dem Emscherdamm wartete mit ihrem Schatz. Über einen schmalen Trampelpfad zwischen den Kornfeldern konnte man den Baum von der naheliegenden Siedlung erreichen. Am Ende des Weges befand sich ein verschlossenes Tor, flankiert von zwei Warnschildern: “Betreten verboten” und “Vorsicht, Lebensgefahr”. Für die Kinder aus den 70er- und 80er Jahren war die Welt hinter dem Tor ein verbotener und gleichsam lockender Ort. Sie kletterten hinüber und spazierten munter und unbehelligt auf dem Dienstweg entlang des größten offenen Abwasserkanals in Europa.
Six decades ago, Germany’s Ruhr region began its slow transition out of coalmining and the coal-powered iron and steel industry. Over the last twenty years a blue economy has developed in their stead pivoting on the lead market ‘resource efficiency’, while the Ruhr Metropolis has gained recognition for the rehabilitation of its heavily polluted environment. This managed transition has seen the rise of eco-industries – sustainable energy production, research and development in universities, environmental technology companies, industrial heritage and nature tourism, as well as consumptive industries seen as eco-adjacent, foremost sports, leisure, arts and culture. These are central to an overarching strategy for the establishment of a sustainable, climate-resilient and future-proof Ruhr region and a globally significant investment site in the heart of Europe.
International media and comparative deindustrialisation studies regard the Ruhr’s “great transformation” as exemplary of a just transition towards a postcarbon world (e.g., Bryce 2017, Abraham 2017, Berger 2021). In the words of key transition researchers at the Wuppertal Institute for Climate, Environment, Energy, the eco-restructuring of the region functions as “a real-world laboratory for ecological modernization” (Schepelmann, Kemp and Schneidewind 2016: 593). Yet the coordinated program of ‘change into a new future’ also rests on a continuity with the past, even if the diverse topicalisations of continuity appear at times selective and even contradictory: The reinvention of the region crucially hinges on the memory culture of its industrial past (Berger and Golombek 2020), which in turn is folded into an ever-longer history of nature. Meanwhile, the greening agenda and the energy transition at large are presented as if they were a continuation of the progressive modernity that created the heavy industries to begin with.
Stakeholders in the Ruhr’s green transition clearly acknowledge environmental destruction. Nonetheless, discursive constructions that situate 150 years of heavy industries as an interstitial chapter between the long durée of the pre-industrial era and the ideal ecological society in the making also obscure important dimensions of past and present realities: the political history of the working class and class conflict, an ever-larger service proletariat (Nachtwey 2016), and the rise of new elites effectively orchestrating the greening of the Ruhr (albeit with a strong focus on civic participation). Moving from one milestone project to the next, the green transition of the Ruhr is strongly future-oriented, even though the many restored places – sites of industrial waste such as the region’s twenty mining heaps turned into landscape parks and artistic landmarks – are publicly promoted “ecological sites of memory” (Uekötter 2014).
In what follows, I want to capture smaller and also personal moments of remembering the industrial past – lesser known ecological sites of memory that are “experience-near” (Geertz 1974), not majorly concerned with greening or justification, and that potentially belong to a “proletarian counterpublic” (Angelo 2021). This means attending to the living memories of the people who were at home in the Ruhr well before the concept of a “green Metropolis” existed, at a time when the sky – and the economy beneath it – was anything but blue. It means throwing pebbles across the overly uniform memory mindscape that influential stakeholders have produced over the last two decades (Berger and Golombek 2020). The purpose is to find a path to lesser known places of meaning-making about the era of coal.
Fossils of childhood
The tall aspen atop the bank of the Emscher was waiting with its treasure. From the nearby neighbourhood, the tree could be reached by walking along a narrow well-trodden path between wheat fields. At the end of the path was a locked gate guarded by two graphic signs bearing these warnings: “Access Forbidden”, “Caution, Risk of Life”. For children in the 1970s and 80s, this world beyond the gate was a forbidden and enticing place. They would climb over and pretend to have permission to take a stroll along the gravel service road that runs parallel to Europe’s largest open sewer.
Heute steht das Tor offen und die alten Schilder haben ihre Bedeutung verloren: Der Abwasserkanal ist fast gänzlich unter Tage verschwunden, um für den renaturierten Fluss den Weg freizumachen. Seit über zwei Dekaden ist der alte Pfad Teil des Emscher-Wegs, einem Abschnitt der 400 Kilometer langen Route Industriekultur, die ihrerseits wiederum Teil der Europäischen Route der Industriekultur ist. Mit anderen Worten, der Weg ist Teil einer großen und extensiv beworbenen Infrastruktur, die durchaus gezielt auf die Themen Identität, Erholung und Freizeit in einer jedoch weitgehendst homogenen Erinnerungslandschaft rekurriert und damit affirmative statt agonistische Formen des Erinnerns bedient.
Die Emscher, zwischen der Ruhr im Süden und der Lippe im Norden, ist ein Zufluss des Rheins. Gegen Ende des neunzehnten Jahrhunderts, als der industrielle Bergbau die Auenlandschaft in eine dicht besiedelte Arbeiterregion verwandelte, wurde die Emscher zum “Opferfluss” (Blackbourn 2006: 196), das Geleit für Haushalts- und Industrieabwässer. Heute, nachdem diese Wasserstraße über 170 Jahre hinweg Giftchemikalien und anderen menschlichen Abfall davontrug, werden Teilstrecken des kanalisierten Flussbetts in naturnahe Mäander umgeformt. Entlang der Ufer findet man Rastplätze, Blaue Klassenzimmer und Kunstskulpturen.
“Wir werden den Menschen ihren Fluss zurückgeben”, sagt die Emschergenossenschaft, die als öffentlich-rechtlicher Wasserwirtschaftsverband das größte Abwasserbauprojekt Europas leitet.
Today the gates are open and the signs stripped of their meaning, as the sewer has almost disappeared underground to make way for a restored river. For more than two decades, the gravel road has been part of the Emscher Park Cycle Path, a section of the 400 kilometre-long Industrial Heritage Trail, which in turn is part of the European Industrial Heritage Trail. In other words, it is a stretch of a large and well-promoted infrastructure of a homogenous memoryscape which indeed aims to promote a regional identity yet which is also designed for recreation – and thus encourages affirmative rather than agonistic forms of remembering.
The Emscher, like the Ruhr in the south and the Lippe in the north, is a tributary of the Rhein River. At the turn of the 19th century, when industrial coal mining turned the low-lying swamp of the Emscher valley into a densely populated working-class region, the Emscher became the “designated victim river” (Blackbourn 2006: 196) to receive household and industrial waste. Now, after 170 years of carrying toxic chemicals and human refuse, this waterway is biologically restored, sections of the canalised riverbed reformed to a near-natural meander, and places of rest and ecological education as well as sculptural artworks established along its banks.
“The river is being returned to the people”, says the Emschergenossenschaft, the public-legal water management organisation responsible for Europe’s biggest inland wastewater building project.
Für den Emscherumbau, der 1992 begann und heute, Ende 2021, in der Abschlussphase ist, wurde ein geschlossenes unterirdisches Abwassersystem für die nächsten hundert Jahre gebaut. Stahlbetonrohre leiten “die Abwässer von rund 2,26 Millionen Einwohnern und umfangreiche Abwassermengen von Industrie und Gewerbe” durch eine 51 Kilometer lange Hauptader, die bis zu 40 Meter tief verlegt ist, zwei Kläranlagen zu. Die Kosten von circa 5,5 Milliarden Euro werden von der Emschergenossenschaft, dem Bundesland Nordrhein-Westfalen und den Darlehen der Europäischen Investitionsbank getragen. https://www.eglv.de/emscher/der-umbau/)
Die Zitterpappel auf der neuen Radwegtrasse war zu einem Sicherheitsrisiko geworden und wurde, zusammen mit vier weiteren ihrer wunderbaren Artgenossen, gefällt. 2019, bei meinem letzten Heimatbesuch, stand sie noch da, in voller Größe, am Flusskilometer 39. Ihr glitzerndes Silberlaub raschelte in der Höhe als würde sie grüßen. Als Hüter des Opferflusses hatte dieser Baum die Zeiten überdauert, hat Stürmen, Überflutungen und Hitzewellen getrotzt.
Für die Kinder, die in seinem Schatten Fossilien im Schiefergestein suchten, hatte der Baum eine magische Kraft. Hier konnten sie heimliche und unheimliche Entdeckungen machen – versteinerte Blätter und Schnecken, für die die Zeit zum Stillstand gekommen war. Stärker noch als der Gestank und der Stacheldraht blieb mir die Vorfreude auf diese Suche in Erinnerung, blicke ich auf meine Kindheit und Jugend am Abwasserkanal zurück, so blicke ich auch auf diese Funde von Leben gefangen im Stein der Zeit. In diesen kleinen Momenten, versteinerte Vergangenheit in den Händen haltend, fühlte ich eine direkte Verbundenheit mit der früheren Arbeit meines Großvaters, der Bergmann unter Tage war. Die Renaturierung des Flusses und die damit verbundene Sicherheit der Menschen an seinen Ufern hatten es notwendig gemacht, dass die Bäume geopfert und ein durchaus ökologischer Erinnerungsort zerstört wurden.
Mammute aus der Region
Der Emscherumbau hat seine eigenen alten Schätze hervorgebracht. Die Ausgrabungen der Schächte, durch die die Abwasserrohre hydraulisch tief ins Erdreich geschoben werden, bringen regelmäßig Mammutzähne und -knochen zutage. Die Lokalnachrichten berichten regelmäßig über solche zufälligen Entdeckungen, die dann auch im LWL-Museum für Archäologie Herne (Westfälisches Landesmuseum) ausgestellt werden.
Wie schon die 250 Flöze des Ruhrkarbons, die vor 300 Millionen Jahren entstanden, so werden auch die “mächtigen Tiere”, die in der Emscher-Lippe Region vor 30,000 Jahren existierten, in eine immer älter werdende Naturgeschichte des Ruhrgebiets integriert. “Neben dem großen Mammut tummelten sich Höhlenlöwen, Wollnashörner und Rentiere im heutigen Herzen des Ruhrgebiets” (Kimmerlis 2021), liest man in einem Zeitungsartikel vom März 2021 zum Emscherumbau in Gelsenkirchen. Solche Geschichten vom Untergrund binden selbst die Natur des Paläolithikums in die Regionalgeschichte ein und schaffen so ein Narrativ des Einheimischen und der Zugehörigkeit über die Zeitalter hinweg. Mit anderen Worten, öffentliche Präsentationen von ,Mammuten im Ruhrgebiet’ evozieren eine Quasi-Zeitgenossenschaft, suggerieren eine Art ungebrochener Kontinuität; sie produzieren einen unbestimmten Zeithorizont, mit dem Effekt, nicht nur die Große Transformation, sondern auch die regionale Identität zu naturalisieren.
Industrienatur
Die letzte der noch verbliebenen Zechen im Ruhrgebiet schloss im Dezember 2018 ihre Tore. Auch an die überaus wichtige Rolle der Arbeiter für die Durchsetzung einer subventionierten Umstrukturierung, also für die Sozialverträglichkeit der hundertfachen Zechenschließungen über fünf Jahrzehnte hinweg, wird in den öffentlichen Diskursen noch erinnert. Allerdings treten solche Erinnerungen zunehmend in den Hintergrund, während der Enthusiasmus für Industriedenkmalschutz, Natursanierung, Kunstfestivals, Radfahren, Blaue Klassenzimmer und andere Formen des Naturerlebens zunehmend in den Vordergrund des öffentlichen Lebens rückt.
Auch um andere sozialpolitische Themen wie ,Klasse’ und ,Konflikt’, die die Gesellschaft des Ruhrgebiets in der Industriezeit maßgeblich prägten, ist es stiller geworden, obwohl es bis Ende der 90er Jahre noch Massendemonstrationen gegen Zechenschließungen gab. So ist es nicht überraschend, dass die kollektive Stimme der ArbeiterInnen in den offiziellen Narrativen zum Grünen Ruhrgebiet kaum mehr vernehmbar ist; dass die Kampagnen gegen die Luftverschmutzung, die die ArbeiterInnen von den 1950er bis in die 70er Jahre veranstalteten, kaum mehr Erwähnung finden. Doch genau diese waren ausschlaggebend für Veränderungen. Der öffentliche Unmut und die Aufklärungsarbeit der ArbeiterInnen und ihrer Unterstützer inspirierten den Slogan für Willy Brandts Wahlkampagne von 1961: “Der Himmel über der Ruhr muss wieder blau werden.” Als zehn Jahre später Deutschlands erstes Umweltschutzgesetz in NRW in Kraft trat und das Ende des Bergbaus absehbar war, zeichnete sich eine politisch-kulturelle Wende ab. Die Vision einer Grünen Transition wurde zu einem geplanten Prozess ,von oben’, der auch die Position der ArbeiterInnen verschob. Ihr Handlungsraum als politische Akteure wurde kooptiert, mit dem Resultat, dass IndustriearbeiterInnen nun mit der passiven Rolle als Empfänger des Guten besetzt werden. Im Kontext der Großen Transformation ist ‚das Gute‘ synonym mit der fortschreitenden Begrünung der Umwelt, wie es Angelo (2021) historisch im Detail dargestellt hat.
Die Internationale Bauausstellung IBA (1989—1999) spielte bei dieser Verschiebung eine zentrale und instrumentelle Rolle. Anstatt die Industrieanlagen der Region – die Kokereien, Halden, Stahlwerke und Brachen – abzubauen, setzte die IBA auf Integration des industriellen Erbes in die Landschaftsparks. Einige Standorte wurden dem Zerfall überlassen, andere restauriert und in Museen, Veranstaltungsorte und Galerien innerhalb einer sich geplant verwildernden Natur umfunktioniert. Der gesamte Raum entlang des offenen Abwasserkanals wurde zu einer vernetzten Zone der Industrienatur. Werbekampagnen für den sogenannten Emscherpark suggerierten bildhaft die Idee einer Wiedergutmachung an der Natur: “Die Wüste lebt” und “Der Urwald kehrt zurück” hieß es bei der Ankunft einer attraktiven Pflanzenwelt, die die Ruinen überwucherten (Eiringhaus 2018: 18).
For the Emscher conversion, begun in 1992 and to be completed by the end of 2021, a 5.5 billion Euro drainage system co-funded by Emschergenossenschaft, the state of NRW, and loans from the European Investment Bank, has been built to last one hundred years. Ferro- concrete pipes conduct the wastewater of “more than 1.8 million inhabitants and large wastewater volumes from industry and trade” into a 51-kilometer-long main artery lying 5 to 40 metres below the surface (https://www.eglv.de/en/emschergenossenschaft/emscher-conversion/).
The aspen tree, together with four other magnificent companions on the service road turned bicycle track, had become a safety risk and was felled just recently. When I last visited my old home in 2019, it was still there, standing tall at river kilometre 39, its shiny silvery leaves rustling to greet you. Weathering wild storms, floods and heatwaves, this tree had stood the test of time watching over the sewer.
For children digging for fossils in the heap of shale by its foot, the tree was magical. Here, secret and uncanny discoveries could be made, of leaves and snails frozen in time. Stronger than the stench and barbed wire fence, my own memories of growing up by the sewer cling to the anticipation of finding these traces of life trapped in rock. In these small moments of holding the fossilised past in my hands, I felt connected to my grandfather’s unfathomable working life as a coal miner chipping “black gold” 1,000 metres below the ground. The renaturing of the river demanded that the trees be sacrificed for the safety of people using the path, yet someone’s ecological site of memory has been destroyed.
Regional mammoths
The construction of the underground sewer has brought to light ancient treasures of its own. Pre-historic finds of mammoth teeth and bones have been a frequent event in the digging of entry points for the large sewerage pipes that are hydraulically pushed deep into the earth. Always reported in the local news, these happenstance discoveries are valued as an important contribution to the Ruhr’s natural history and displayed in the LWL-Museum of Archaeology.
Like the 250 coal seams of the Ruhr Carboniferous formed over 300 million years ago, the “mighty animals” that lived in the Emscher-Lippe region some 30,000 years ago are absorbed into an ever-longer history of nature in the Ruhr. Mammoths, cave lions, woolly rhinoceroses and reindeer “once romped about in what today is the heart of the Ruhr region”, we read in a newspaper article from March 2021 about the Emscher conversion in Gelsenkirchen (Kimmerlis 2021). Such stories of the underground incorporate even Palaeolithic nature into regional history and create a narrative of ‘nativity’ and engender an indefinite temporal horizon that effectively naturalizes not only the great transformation, but also the regional identity of the Ruhr Metropolis.
Industrial nature
The last of the remaining black coal mines in the Ruhr district closed in 2018. Still remembered in public discourse is the workers’ vital role in securing subsidies (between 200 and 300 billion Deutschmark) for the economic restructuration, as hundreds of mines shut down in the course of five decades. However, increasingly, enthusiasm for industrial heritage preservation, nature restoration, art festivals, cycling, open air nature classes and other forms of ‘experiencing’ a remediated landscape are taking centre-stage against the backdrop of the industrial heritage.
Also less visible are ‘class’ and ‘conflict’ so characteristic of the Ruhr society during the industrial era, even though mass demonstrations against mine closures continued into the late 1990s. Not surprisingly, the collective voice of workers is insignificant in official greening narratives of the Ruhr Metropolis; they pay little attention to the workers’ anti-pollution campaigns from the 1950s into the 1960s. Yet these were crucial. It was the workers’ and their families’ discontent that fuelled Willy Brandt’s 1961 election campaign slogan: “The sky above the Ruhr must become blue again”. With environmental laws in place and the end of coal a plausible scenario, the vision of a green transition became a ‘top down’, managed process that shifted the position of workers from political actor to comparatively passive recipient of the good of the green (Angelo 2021).
Instrumental in this shift was the International Building Exhibition (1989-1999) that promoted the key idea for the new Ruhr: industrial nature. Rather than dismantling the region’s industrial remains, including collieries, slagheaps, steelworks and brownfields, these were to be integrated into landscape parks. Some were left to deteriorate, others preserved to house museums, performance spaces and galleries within a rewilding landscape designed as such. The entire space along the open sewer became a networked zone of industrial nature. The Emscherpark was promoted through imagistic slogans of natural redemption: “Die Wüste lebt” (the desert is alive), and “Der Urwald kehrt zurück” (the jungle returns) with the arrival of attractive plants overgrowing the ruins (Eiringhaus 2018: 18).
Von Haus aus die Vergangenheit kuratieren
‚Hausgemachte‘ und damit auch eigenwillige Darstellungsformen von einer industriellen Vergangenheit können den totalisierenden Tendenzen des ökologisierten Weltbildes (Myerson 2001) entgegenwirken. Man muss das Axiom der Nachhaltigkeit keineswegs ablehnen, um sich als Einzelperson aktiv und kreativ für ein Bewahren der Erinnerung an die alltäglichen Umwelterfahrungen und -praxen der Industriearbeiterklasse einzusetzen. Da ist zum Beispiel der Gründer eines Transportunternehmens in meiner Heimatstadt, der über Jahre hinweg einen Skulpturengarten im Hinterhof des Familienkottens eingerichtet hat, mit Ausblick auf die Emscher. Seltsame, skurrile Assemblagen sind in diesem Raum der selbstironischen und doch liebevollen Kuriositäten zu Hause: gefundene Objekte, Schaufensterpuppen, Haushaltsgeräte, Werkzeuge aus Industrie und Landwirtschaft, Jagdtrophäen, Grubenpferde aus buntem Beton sowie Bergbau-Utensilien. Dieser Erinnerungsgarten ist dem Leben und der Arbeit der Bauern gewidmet, die dann zu Bergarbeitern und schließlich zu Kleinunternehmern wurden. Der Garten spiegelt eine fast trotzige Selbstgenügsamkeit des Erinnerns wider; wie die Manifestation eines Bedürfnisses, ein historisches Narrativ im eigenen Sinne und mit eigenem moralischen und politischen Kompass zu schaffen. (Bemerkenswert ist, dass sich unter den Ausstellungsstücken ein Straßenschild mit dem Namen eines kommunistischen Bergarbeiters befindet; untertitelt mit der Erklärung, “Von den Nazis ermordet”.) Einmal im Jahr, zu den Kunst.Raum.Tagen der Stadt, ist der Garten der Öffentlichkeit zugänglich.
Ein Ingenieur hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Fördermaschinenhalle und Waschkaue der Zeche König-Ludwig 1/2 in Recklinghausen zu restaurieren. Seit dem Kauf der vernachlässigten Anlage 1999 sucht er unermüdlich nach Originalteilen und repariert die riesigen Räumlichkeiten bis ins kleinste Detail – und auf eigene Kosten. Sein Ziel ist es, diesen industriellen Arbeitsplatz authentisch erfahrbar zu machen.
Curating the past, at home
Working against the grain of what is potentially a totalizing ecologized world picture (Myerson 2001) are local, homemade forms of curating the past. Not rejecting the sustainability agenda, these small interventions by private individuals insist on the importance to materially preserve and creatively express the ecology of mind and work practices of the industrial working class. For example, the founder of a family removalist business in my hometown has over many years created a sculpture garden in his backyard overlooking the sewer. Strange and quirky assemblages of found objects, dummies, domestic items, industrial and farming tools, hunting trophies, pit ponies made of plaster and coal mining apparel inhabit this space of self-mocking yet affectionate curiosities. This memorial garden at the back of the old family cottage is dedicated to the work and home life of peasants turned miners turned local entrepreneurs; it reflects a defiant self-sufficiency in creating a historical narrative in one’s own terms and with its own political-moral compass (the display includes recognition of a communist miner, subtitled “Murdered by the Nazis”). Once a year, during the city’s art.space.days, the garden is open to the public.
An engineer has made it his passion to restore the hoisting machine hall and colliery shower building of the mine König-Ludwig 1/2 in Recklinghausen. Having bought the derelict premises in 1999, he has since searched tirelessly for original parts and repaired the vast spaces with meticulous attention to detail in order to preserve an authentic memory of the industrial workplace.
Die Tatsache, dass die Gebäude auch modernisiert wurden und neuen Zwecken dienen, zeugt von dem Anliegen, den Standort sozial und kulturell produktiv zu machen; Kunstveranstaltungen finden hier statt, Aufführungen im Rahmen der international bekannten Ruhrfestspiele, lokale Musiker und Maler mieten die Räume.
Begrünen ist gut und erstrebenswert
Begrünen ist im Wesentlichen etwas Erstrebenswertes, wie Angelos (2021) historische Analyse der urbanisierten Natur im Ruhrgebiet aufzeigt. Die Auffassung, dass Stadtnatur ein wünschenswertes Gut ist und daher vervielfacht werden sollte, ist ein integraler Bestandteil des Fortschrittsmodells vom sozialen Aufstieg in die ideale Zivilbürgerschaft. Moderne Designer-Landschaften und verwilderte Industrieruinen verkörpern dieses Ideal; sie stellen einen quasi-neutralen öffentlichen Raum dar, getrennt von Privatleben und politischer Geschichte.
Die Umweltsanierung im Ruhrgebiet ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg der Energiewende Deutschlands. Hierbei geht es um eine gesamtgesellschaftliche Transformation, was allerdings die Gefahr birgt, dass politische und persönliche Geschichten von Arbeit und Natur kooptiert und dem ökologischen Modernisierungsprozess einverleibt werden. In den Nachkriegsjahren verhielt sich das anders. Die proletarische Natur der Bergarbeitersiedlungen – Schrebergärten, Kleintier- und Vogelzüchtervereine, Kaninchen, Gemüse und Blumengärten mit Wiese zum Spielen – war offiziell unsichtbar. Wie Angelo (2021) bemerkt, ignorierten regionale Planungsdokumente und Erhebungen der Grünanlagen im Ruhrgebiet diese Gärten, obwohl sie mehrere Millionen zählten. Das inoffizielle Grün der ArbeiterInnen sollte im Namen der Modernisierung der Landschaft zerstört werden. Doch in den 70er Jahren waren diese halb-öffentlichen grünen Zimmer, wo mehrere Familien ihren Alltag teilten, zu Orten einer proletarischen Gegenkultur geworden. Diese zeichnete sich durch eine Politik des Familiären, Vertrauten und Sozialen aus. ArbeiterInnen und unterstützende AkademikerInnen schlossen sich zusammen, um die Siedlungen vor der Demolierung zu retten. Ihr politisches Ziel war es, die gewachsenen proletarischen und sozialen Praktiken im Alltag zu schützen, die durch die ständig schrumpfende Arbeitswelt (Zechenschließungen) zunehmend gefährdet waren.
Das großangelegte Programm, das die Industrielandschaft des Ruhrgebiets als Kulturerbe in ‚neuer Natur‘ inszeniert, hat wenig mit dieser oder anderen Formen einer Gegenkultur zu tun. Statt nachbarschaftlichem Austausch, Teilen und sozialer Kooperation werden die grünen Zimmer der Vergangenheit im Interesse einer Konsum-, Tourismus- und Freizeitgesellschaft instrumentalisiert. Eine Internationale Gartenschau (IGA) im Jahr 2027 ist das nächste Meilensteinprojekt in der Großen Transformation. Traditionelle Arbeitergärten, Stadtgärten, und die neuen Landschaftsparks sollen das naturindustrielle Image der Ruhr Metropole repräsentieren. Die Gärten zelebrieren Naturerfahrung als Massenkonsumereignis, wenn auch streckenweise nur mit Eintrittskarte. Die Einbeziehung der drei unterschiedlichen Formen von Grünanlagen in das Ausstellungskonzept gestattet ein pluralistischeres Bild von Natur im Ruhrgebiet; sie bewahrt durchaus einen Teil des sozialen Gedächtnisses an die Industriezeit. Allerdings gelten die Arbeitergärten hier konzeptionell nicht mehr als der potenzielle Boden für das politische Handeln einer vormaligen und gegenwärtigen Arbeiterklasse, vielmehr sollen sie das moderne, nachhaltige, und umweltbewusste Blickziel der Touristen werden. Praktisch unsichtbar in Meilensteinprojekten der Großen Transformation, einschließlich der IGA, ist die prekäre Lebenswelt des sogenannten neuen Dienstleistungsproletariats. Das Ziel einer gerechten Transition in eine Klimakultur ist hier alles andere als erfahrungsnah.
Der Masterplan der urbanen Begrünung mit seiner allumfassend sanierten Landschaft hat (erfreulicherweise) noch seine ungeplanten Lücken, die Freiflächen für sozio-historische, politische, individuelle, ‚hinterhöfige‘, auch spielerische Erinnerungen, die sich wacker der begrünten Deutungshoheit entziehen.
The fact that the buildings have been repurposed (and modernised) to host artistic activities and events reflects a concern to make the premises socially and culturally productive – local bands and visual artists rent rooms, and the well-known theatre festival, the Ruhrfestpiele, performs on the stage in the machine hall.
Aspirational greening
Greening is intrinsically aspirational, Angelo (2021) shows in her historical analysis of urbanized nature in the Ruhr. The conception that nature in the city is a desirable good and thus in need of multiplication is integral to a program of social improvement towards an ever more ideal citizenry of the middle-class. This ideal is embodied in normative modern designer landscapes as a public sphere separate from private lives and political histories, and, more recently, in the depoliticized space of rewilding industrial ruins.
The ecological reconstruction of the Ruhr has been a stepping stone towards Germany’s energy transition – a whole-of-society transformation that co-opts political and personal histories of work and nature into its own project of eco-modernisation. This was different in the post-war years, when the proletarian nature of the old industrial working-class settlements – allotments, small animal and bird breeding clubs, pet rabbits, and vegetable and flower gardens with grass to play on – was invisible. As Angelo (2021) writes, regional planning documents and official surveys of green space in the Ruhr simply ignored these gardens, which numbered in the millions; they were earmarked for destruction in the name of modernisation. Yet by the 1970s, these semi-public green rooms where people from across families shared everyday life had become the space of a proletarian counterpublic imbued with a politics of the familial, intimate and social. Workers and supportive academics organized to save the settlements from demolition in order to safeguard proletarian democratic practices outside the diminishing social space of work.
The large-scale heritagization of the Ruhr’s industrial landscape that followed suit in the wake of the deindustrialisation process is anything but a counterpublic. To the contrary, it incorporates the political green rooms of old into an economy of consumption, tourism and leisure. The next milestone project of the Ruhr’s great transformation is an international garden exhibition to be held in 2027. Traditional workers’ gardens, city gardens, and the younger landscape parks will showcase the region’s eco-industrial image and facilitate the experience of nature in the form of consumptive interaction for the masses, even if for some events only through ticketed entry. The participatory framework and historical layering of the exhibition concept offers a more pluralistic picture of nature in the Ruhr and retains some of the social memories of the industrial era. However, workers’ gardens are included as objects for a modern, sustainable, ecologically attuned tourist gaze, rather than as potential spaces for class-based political action in the present. Not all kinds of working lives are represented. Practically invisible in projects of the great transformation, such as the IGA, is the so-called new precariat. For those at the socioeconomic margins the green transition is anything but experience-near.
The playful, personal production of nature and culture in the private-public spaces of backyard museums appear like pebbles on the beach of urban greening. These are free zones of social-historical, individual, ludic and even parochial memories that seem to escape teleological interpretations towards a green destination. Is there a space within the remediated landscape where lesser ecological sites of memory can be formed?
References
Abraham, Judson 2017. Just Transitions for the Miners: Labor Environmentalism in the Ruhr and Appalachian Coalfields. New Political Science 39(2):218—240.
Angelo, Hillary. 2021. How Green Became Good: Urbanized Nature and the Making of Cities and Citizens. Chicago: Chicago University Press.
Blackbourn, David. 2006. The Conquest of Nature: Water, Landscape and the Making of Modern Germany. London: Jonathan Cape.
Berger, Stefan. 2021. Das Ruhrgebiet im Strukturwandel – ein internationaler Vergleich mit anderen altindustriellen Regionen. Forum Geschichtskultur Ruhr 02: 10—15.
Berger, Stefan and Jana Golombek. 2020. Memory Culture and Identity Constructions in the Ruhr Valley in Germany. In S. Berger (Ed.), Constructing Industrial Pasts: Heritage, Historical Culture and Identity in Regions Undergoing Structural Economic Transformation. New York and London: Berghahn, 199—215.
Bryce, Emma. 2017. Germany’s transition from coal to renewable energy offers lessons for the rest of the world. Ensia, 1 August. https://ensia.com/features/german-transition-coal-renewable-energy/
Eiringhaus, Pia. 2018. Industrie wird Natur. Postindustrielle Repräsentationen von Region und Umwelt im Ruhrgebiet. Essen: Klartext.
Geertz, Clifford. 1974.” From the native’s point of view: On the nature of anthropological understanding.” Bulletin of the American Academy of Arts and Sciences, 28(1):26-45.
Kimmerlis, Nikos. 2021. Emscherumbau in Gelsenkirchen: Schub für Stadt und Region. WAZ, 21.03.
https://www.waz.de/staedte/gelsenkirchen/emscherumbau-in-gelsenkirchen-schub-fuer-stadt-und-region-id231851443.html
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Renaturierung eines Seitenflußes der Emscher, Recklinghausen-Grullbad 2019
Restoration of a tributary to the Emscher, Recklinghausen-Grullbad 2019
Acknowledgements
For facilitation and exchange of ideas during several pilot research trips since 2014 I thank my project collaborators, Stefan Berger, Director of the Institute for Social Movement at the Ruhr University Bochum, and Reiner Kaufmann at the arts collective CAMPUS Association in Recklinghausen.
Anerkennung
Für die maßgebliche Verbesserung der deutschen Übersetzung danke ich herzlich Britta Duelke.
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